Die Finanzkasse des Finanzamts Kitzingen wird zum 31.03.2015 aufgelöst.

Biebelried, den 03.04.2015

Die Finanzkasse des Finanzamts Kitzingen wird zum 31.03.2015 aufgelöst. Ab diesem Zeitpunkt werden die Kassenaufgaben vom Finanzamt Schweinfurt übernom­men. Für die meisten Bürgerinnen und Bürger ändert sich dadurch allerdings nichts, da erteilte SEPA-Lastschrift- mandate weiterhin gelten.

Der Amtsleiter des Finanzamts Kitzingen, Herr Christian Neumüller, weist darauf hin, dass Bürgerinnen und Bürger, die bereits ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben, dieses auch nach der Verlagerung der Finanzkasse nicht neu ertei­len müssen.

Daueraufträge müssen vom Auftraggeber rechtzeitig umge­stellt werden. Neumüller empfiehlt daher den Bürgerinnen und Bürgern, am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren teilzu­nehmen. Dadurch können sie die termingerechten Zahlun­gen nicht versäumen. Außerdem sparen sie sich den Weg zu ihrem Kreditinstitut und helfen ihrem Finanzamt, die Ver­waltungsaufgaben möglichst kostensparend zu erledi-gen, so Neumüller. Zudem ist zukünftig Folgendes zu beachten:

  • Für Zahlungen an das Finanzamt Kitzingen sind ab 01.04.2015 nur noch die Bankverbindungen des Finanzamts Schweinfurt zu verwenden. Diese lauten:

    Deutsche Bundesbank, Filiale Würzburg,

IBAN: DE59 7900 0000 0079 3015 00 BIC: MARKDEF1790

 

Sparkasse Schweinfurt,

IBAN: DE17 7935 0101 0000 0158 00 BIC: BYLADEM1KSW HypoVereinsbank Schweinfurt IBAN: DE33 7932 0075 0005 1691 00 BIC: HYVEDEMM451

  • Schecks sind künftig an die Finanzkasse Schweinfurt zu senden.
  • Die Finanzkasse in Schweinfurt ist unter folgenden Kon­taktdaten zu erreichen:
    Anschrift:
    Finanzamt Schweinfurt Finanzkasse Schrammstr. 3, 97421 Schweinfurt Telefon: 09721/2911-0, Fax: 09721/2911-5070
  • Aufgrund der Umstellungsarbeiten ist die Finanzkasse vom 27.03.2015 bis 01.04.2015 nur eingeschränkt bzw. nicht erreichbar.

 

Bislang gab es an jedem bayerischen Finanzamt eine Fi­nanzkasse, die den Zahlungsverkehr abwickelt. Das Kon­zept für eine Neustruk-turierung der bayerischen Finanzkas­sen sieht vor, dass die bisher bestehenden 79 Finanzkassen auf 19 zentralisierte Finanzkassen reduziert werden. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Arbeitsabläufe zu verbessern sowie das Personal in den Finanzämtern noch effektiver einzusetzen.