Bürgerbeteiligung am Solarkraftwerk Mainbernheim

Biebelried, den 04.01.2021

Gemeinsam mit der N-ERGIE die Energiewende vorantreiben


Die N‑ERGIE Aktiengesellschaft treibt die Energiewende in der Region mit Nachdruck voran und baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer Energien stetig aus.
Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort daran zu beteiligen, ist der N-ERGIE ein besonderes Anliegen. Mit N-ERGIE Bürgersolar hat sie deshalb ein attraktives Angebot aufgelegt, das sich vorrangig an die Menschen im Umkreis ihrer Solarkraftwerke richtet. Die Idee: durch eine Investition unmittelbar finanziell von der Anlage profitieren und gleichzeitig zur Energiewende beitragen.

 

Attraktive Beteiligungsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger

Eines dieser Solarkraftwerke, in die Anwohner, die im erweiterten Umfeld leben, investieren können, liegt in Mainbernheim.
Die Mindestlaufzeit des Bürgerdarlehens beträgt fünf Jahre, bis zu 1,35 % Zinsen werden jährlich ausgezahlt.
Alle Informationen dazu finden Interessenten unter www.n-ergie.de/buergersolar.
Zum Portfolio von N-ERGIE Bürgersolar zählt auch ein weiteres Solarkraftwerk im Landkreis Kitzingen, welches die N-ERGIE derzeit im Seinsheimer Ortsteil Wässerndorf errichtet.

 

Wertvolle ökologische Fläche fördert Artenvielfalt

Die Freiflächenanlage Mainbernheim wurde seit 2019 in zwei Bauabschnitten errichtet und ging im Juli 2020 in Betrieb. Sie erstreckt sich auf einem 110 Meter breiten Streifen entlang
der Bahnlinie Nürnberg-Würzburg. Mit einer Leistung von 4,15 Megawatt peak erzeugt sie etwa 4.373.000 Kilowattstunden pro Jahr und damit Strom für gut 1.200 Haushalte.
Ein großes Augenmerk wird die N-ERGIE beim Betrieb der Anlage auf Umweltverträglichkeit und Ökologie legen. Deshalb wird sie die Fläche extensiv bewirtschaften. Statt Maschinen sollen etwa Schafherden zur Pflege des Grüns eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen Blühstreifen und Insektenhotels die Flächen zu besonders wertvollen Lebensräumen für Insekten aufwerten.

 

„Die Akzeptanz für Photovoltaik hoch halten“

„Deutschland hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Da der Windkraftausbau in Bayern kaum vorankommt, bedeutet dies, dass die Photovoltaik auf den Dächern und in der Freifläche umso stärker ausgebaut werden muss. Wir wollen die Akzeptanz hierfür hoch halten, indem wir die Kommunen und die Bürger vor Ort einbinden und die Wertschöpfung in der Region halten. Daher unterbreiten wir den Bürgerinnen und Bürgern auch das Angebot, finanziell an unseren Photovoltaikanlagen zu partizipieren“, erläutert Rainer Kleedörfer, Prokurist und Leiter Unternehmensentwicklung bei der N-ERGIE.

 

N-ERGIE als Treiber der regionalen Energiewende

Aktuell umfasst das Portfolio der N-ERGIE bereits Anlagen mit einer installierten Leistung von etwa 125 Megawatt, die aus der Kraft von Sonne, Wind und Biomasse grünen Strom produzieren. Mit ihren vorwiegend regionalen Standorten trägt die N-ERGIE mit dazu bei, dass bereits die Hälfte des in ihrem Netzgebiet verbrauchten Stroms vor Ort regenerativ erzeugt wird.
Mit der Umstellung auf Ökostrom für alle Privatkunden ab dem 1. Januar setzt die N-ERGIE ein weiteres wichtiges Signal, das die Umwelt um jährlich rund 480.000 Tonnen CO2-Ausstoß entlastet. Der Strom hierfür wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien in Deutschland erzeugt. Perspektivisch will die N-ERGIE ihre Privatkunden sogar ausschließlich mit regionalem Ökostrom versorgen.

 

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