Kleine Ursache, große Wirkung - Ärgernis Pferdeäpfel

Biebelried, den 04.01.2021

 

Kleine Ursache, große Wirkung -gerade darum sollten die
Reiter aktiv an Lösungen arbeiten!

Natürlich sind auf Geh- und Radwegen die Hinterlassenschaften von Pferden eine Zumutung und der Ärger ist völlig berechtigt. Abgesehen davon, dass das eigentliche Reiten auf Fuß- und Radwegen gar nicht gestattet ist, bringt ein solches vermeidbares Ärgernis, die nicht reitenden oder zu den Pferdefreunden zählenden Menschen gegen die Reiter und Fahrer auf. Immer wieder sorgen Pferdeäpfel für Unmut und werden auch als Begründung für Pferdesteuer oder Reitverbote herangezogen.
Muss das wirklich sein?

 

In der Straßenverkehrsordnung (StVO)( ist in § 32 ganz klar geregelt, dass es verboten ist, die Straße zu beschmutzen(...) wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann. Der Verantwortliche hat solche verkehrswidrigen Zustände unverzüglich zu beseitigen.

Pferdeäpfel auf Fahrbahn können vor allem für Zweiradfahrer sehr gefährlich sein.

Weggeräumter Pferdemist beruhigt die Gemüter und verhindert anstrengende Diskussionen.
In Wald und Flur: Es kann dem Pferd durchaus beigebracht werden, zum „Äppeln“ an den Wegrand zu gehen-dort stören die Haufen weder Spaziergänger noch Radler.
Auch hier bitten wir doch mal über die gegenseitige Rücksichtnahme nachzudenken.
Wenn landwirtschaftliche Maschinen an Reitern oder Menschen, die Pferde führen, vorbeifahren ist auch die gegenseitige Rücksichtnahme gefordert. Man kann durchaus an solchen Verkehrsteilnehmern in Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. Pferde bleiben nun mal Fluchttiere!
(Text-Auszüge aus PferdeMagazin)


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