Weihnachtsgrüße des Bürgermeisters

Es ist mein Schicksal und meine Herausforderung,
dass es im Leben dunkle Seiten gibt.
Es ist meine Gewissheit und mein Trost,
dass es immer wieder hell wird.
Helles und Dunkles. Alles ist da.
Das eine wäre nicht zu erkennen ohne das andere.
Auch der Stern über Bethlehem war nur zu sehen,
weil Dunkelheit ihn umgab.
Wäre es hell gewesen – vielleicht hätten die Hirten verpasst,
ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. (Ingrid Schreiner)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit großen Schritten neigt sich das Jahr 2021 dem Ende zu. In ein paar Tagen beginnt der 1. Advent, die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. In dieser dunklen Jahreszeit, die durch das Coronavirus für viele Menschen noch dunkler und einsamer geworden ist, bringen die Kerzen am Adventskranz und in unseren Fenstern ein wenig Licht und Wärme. Da tauchen Hoffnungslichter auf. Vielleicht finden wir
in diesem Jahr im Advent Zeit, um innezuhalten und ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Überall wo eine Kerze brennt ist jemand zu Hause, überall wo eine Kerze brennt sind Menschen miteinander verbunden und in Gedanken bei einander.
Zu dieser Zeit nahe am Jahreswechsel blicken wir zurück und schauen nach vorne. Wir konnten in der
Gemeinde Biebelried im Baugebiet „Mainstockheimer Weg III“ 32 neue Bauplätze schaffen. Die Baumaßnahmen dafür sind in vollem Gange und werden 2022 abgeschlossen sein. Die Erschließung von 12 Bauplätzen im Baugebiet „Pförtlein“ in Kaltensondheim ist bereits abgeschlossen und alle Grundstücke sind vermarktet. Ich freue mich, dass durch die Ausweisung der neuen Baugebiete junge Familien im Ort bleiben können und neue Bürger in unsere Gemeinde kommen.
Der Ausbau der Würzburger Straße ist im vollen Gange und wird ebenfalls 2022 abgeschlossen sein.
Weitere Aufgaben sind bereits in Planung und sollen 2022 umgesetzt werden.
Ich verbinde mit diesen Zeilen, auch im Namen des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung, den Dank an alle Menschen, die sich im ausklingenden Jahr für das Wohl unserer Gemeinde und für die Menschen, die hier leben, eingesetzt haben. Mein Dank an unsere Mitarbeiter im Bauhof, an unser Kindergartenteam und an all unsere Helfer, die im Dienst der Gemeinde tätig sind. Vor allem auch jenen, die oftmals unauffällig und im Verborgenen ihren Dienst für die Gemeinschaft verrichten.
Danke an alle, die unsere Gemeinde tatkräftig unterstützen. Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, den Blick für den Anderen nicht zu verlieren.
In diesem Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesegnetes, lichtvolles Weihnachtsfest.
Vielleicht kannst Du das Licht nicht sehen. Dann hab einfach Vertrauen, dass das Licht da ist. Das Licht gilt Dir in der Dunkelheit. Du kannst dem Stern trauen. Alles Leid und Elend, alle Trauer und Angst sollen nicht ausgeblendet werden. Sie gehören mitten hinein in die Weihnachtsgeschichte. Wenn wir das begreifen, dann leuchtet der Stern von Bethlehem heller mitten in die Dunkelheit hinein in unser Leben und in unseren Alltag.
Für das Neue Jahr 2022 wünsche ich Ihnen viel Glück, noch mehr Gesundheit, neue Hoffnung und Zuversicht und Gottes Segen! Mögen all Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Ihr Bürgermeister
Roland Hoh